md – Interior, Design, Architecture, 8. 1.2018:
„Das Buch ‚Graustufen. Leben in der DDR in Fotografien und Texten‘ ist für alle bereichernd – für all jene, die das Land nur vom Hören-Sagen kennen ebenso wie für all jene, die das Leben in diesem verschwundenen Land selbst erfahren haben. Das ein oder andere Déjà-vu ist gewiss.“
MDR, Artour, 15.12.2017:
„Um es auszusprechen: ‚Es ist großartig‘.“
https://www.mdr.de/mediathek/fernsehen/a-z/video-161640_zc-ca8ec3f4_zs-73445a6d.html
(ab Minute 14.25)
Neues Deutschland, 14.12.2017:
„Die Fotos sprechen für sich, aber sie verführen auch zum Weitersprechen. Das ist das Besondere am Buch: Vierzig Schriftsteller, darunter Ingo Schulze und Lutz Seiler, Marion Brasch und Kathrin Schmidt, greifen die Poesie der Bilder auf und spinnen sie fort. Ihre Gedichte und Kurzgeschichten, Erinnerungen und Reflexionen geben dem DDR-Alltag die fehlende, und doch präsente, Farbigkeit bei.“
piqd, Literatenfunk, Jochen Schmidt, 13.12.2017:
„Vielleicht liegt die verführerische Wirkung daran, daß die Bilder nicht die politischen Verhältnisse zum Thema haben (obwohl die natürlich immer mitschwingen), sondern die Alltagswelt, und die unterschied sich von heute teilweise so radikal, daß man sich immer wieder wundert, wie solche Veränderungen in ein Leben passen können. … Wird unser heutiger Alltag in 30-40 Jahren auch so exotisch, poetisch, rührend, traurig, ärmlich, interessant und fern wirken?“
Danuta Görnandt, RBB Kulturradio, 5.12.2017
„Der besondere Reiz an diesem Buch ist, dass die vorzüglichen Fotografien von Jürgen Hohmuth mit ebensolchen Texten gekoppelt sind.“
Berliner Zeitung, 1.12.2017„Zu Aufnahmen von Jürgen Hohmuth in dem Buch „Graustufen“ fallen ohne Frage jedem Betrachter Geschichten ein, wenn er nur eine Weile im Osten gelebt hat. In diesem Buch erzählen Profis. Großartige Autoren gehören dazu wie Ingo Schulze, Jutta Voigt, Fritz-Jochen Kopka, Flake, Kathrin Schmidt, Christian Kunert, Christoph Dieckmann , Jochen Schmidt, Hans-Eckhart Wenzel und Lea Streisand. (…) Jetzt weitet er (Jürgen Hohmuth) den Horizont auf die gesamte DDR, von Thüringen bis zur Küste, alle Bilder absolut passend unter dem Titel „Graustufen“ zusammengefasst. Nicht nur weil es sich um Schwarz-Weiß-Aufnahmen handelt, sondern, weil sie offensichtlich suchen nach dem Grauen und der Tristesse. (…) Dafür sind manche Texte urkomisch.“