Fotoforum, 4, 2020:
„Der 1977 geborene Berliner überrascht vor allem bei seinen Bildern von preußischen Schlössern und Gärten mit Zeitlosigkeit, die auch daher rührt, dass er mit alten Filmen arbeitet. Vor allem Liebhaber Berlins und des Berliner Umlandes könnte dieser Band interessieren: Die Fotografien von Schloss Charlottenburg oder Sanssouci bergen, so scheibt es der Kunsthistoriker Boris von Brauchitsch in seinem Vorwort, stets einen „Überraschungsmoment“. Ein geheimnisvoller düsterer Schleier liegt über den Szenerien: Das ist, immer wieder, die betörende Mystik der Polaroid-Fotografie.“
Sans, Souci, Juli-September 2020:
„In seinen »Traumsequenzen« erscheinen bekannte Schlösser magisch entrückt. Schwarzweiße Außenaufnahmen wirken wie aus der Zeit gefallen, prachtvolle Interieurs werden durch ineinander fließende Farben verfremdet. Eine Entdeckung sind seine aus originellen und skurrilen Fundstücken kunstvoll komponierten Stillleben.“