Der Tagesspiegel, 11.01.2018:
„Da kann einem schon schwindelig werden: diese Flut der Bilder (…) – so ein schlaues Buch mit vor allem bunten Fotostrecken von Aufstieg, Untergang und Wiedergeburt Berlins hat man lange nicht in der Hand gehabt. Allein der Reichstag bekommt Platz für zwei Dutzend Fotografien, die das Einst und Jetzt zeigen, und da ist die Verhüllung noch nicht einmal dabei. Die Mitte der Stadt vom Halleschen Tor bis zum Spreebogen bietet so viele Ein- und Ausblicke, dass jeder Perspektivwechsel seine Reize hat. Hinzu kommt die Kunst des Fotografen und Texters Dieter Kramer, der den Betrachter auf eine Zeitreise mitnimmt und den Wandel im Stadtbild mit seinen Kameras dokumentiert. (…) Jede Zeit produziert ihre Bilder vom Auf und Ab.“